Zu Anfang hatten wir noch das Baustellengespräch mit unserem Fingerhaus-Bauleiter. Dabei haben wieder einige to-dos für die kommenden Wochen mitgenommen, denn es muss noch viel passieren, bevor das Haus kommen kann.
Doch zurück zum Tagesgeschehen: Zunächst wurde die für die Dämmung notwendige Bitumen-Grundierung aufgetragen.
Soweit so gut. Das war der leichte Teil. Anschließend musste die Bitumendickbeschichtung angerührt und auf die Dämmplatten aufgetragen werden. Wer nicht weiß, was Bitumendickbeschichtung ist (so wie wir vorher): Es ist schwarz, dickflüssig, stinkt und klebt schlimmer als Hubba Bubba.
Mit diesem wundervollen Material haben wir also unsere Dämmplatten an die Wand geklebt. Dies hat auch mehr oder weniger reibungslos funktioniert, denn in den meisten Fällen haben wir die nicht symmetrischen Platten auch von der richtigen Seite eingeschmiert :-D
Nachdem endlich alle (von uns für nötig gehaltenen) Platten angebracht und entstandene Lücken zugeschäumt wurden, konnten wir noch die Noppenbahn darüber anbringen, diese dient als Anfüllschutz, damit die Dämmung nicht beschädigt wird, wenn die Baugrube wieder zugeschüttet wird.
Ach, falls sich inzwischen jemand wundert, warum immer nur Olli auf den Fotos beim Arbeiten zu sehen ist: Er war mit seinen völlig schwarzen, klebrigen Fingern (schlimmer als meine oben), nicht mehr in der Lage ein Smartphone zu bedienen! ;-)
Nach gut 2 Tagen (für uns) anstrengender Arbeit war es geschafft - Der Keller ist bereit wirklich ein Keller zu werden, sprich, die Baugrube könnte schon jetzt zugeschüttet werden...
... WENN da nicht dieser eine Planungsfehler wäre! Bei der Herstellung der Kellerteile wurden zwei Kernbohrungen vergessen, denn durch unseren Garagenkeller muss noch eine Regenleitung. Diese Bohrungen werden nächste Woche nachgeholt. Die ensprechenden Stellen haben wir schon markiert.
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