Samstag, 28. November 2015

Weiter geht's! In Eigenleistung mit bester Unterstützung! :-)

Wochenende und Erholung? Von wegen. Noch am Freitag Abend kam die liebe Danny aus München angefahren um am Samstag unser Häuschen zu begutachten.

Nach einer positiven Beurteilung ging es dann aber gleich ans Werk. Denn natürlich wollten wir nicht NUR gucken, sondern auch was schaffen.

Den Heizungskeller haben wir freundlich weiß gestrichen, zumindest die Hälfte des Raums, an die wir nach der Heizungsmontage nicht mehr herankommen werden.





Außerdem haben wir versucht die Nebeneingangstür aus dem Baumarkt in unseren Garagenkeller einzubauen. Da blieb es allerdings aufgrund ernsthafter handwerklicher Unbegabtheit bei dem Versuch :-D Am Montag werde ich mal versuchen mir dafür professionelle Hilfe zu holen :-)

Nach getaner Arbeit ging es dann noch auf den Wächtersbacher Weihnachtsmarkt, auf dem wir bei Wildsaubratwurst und Glühwein den Samstag ausklingen ließen!


Freitag, 27. November 2015

Der Tag danach - nach dem Richtfest!

Am dritten Tag der Hausmontage ging die Baustelle für uns so langsam zum Alltag über.

Nachdem die ganze Nacht Ricos Heizlüfter lief, war es zumindest schon einigermaßen trocken und auch warm im Haus.


Es wurden weiter fleißig Kabel durchs gesamte Haus gezogen.



Außerdem wurde die Decke des Dachgeschosses mit Dämmwolle geschlossen, sodass noch mehr Wärme im Haus blieb.

Highlight des Tages, weil besonders anspruchsvoll in der Planung, war die Montage unserer Hausanschlussäule durch die Kreiswerke Main-Kinzig.




Außen wurde noch der Rest der Dämmung angeklebt,...




... die Fallrohre angebracht... 



... und die Fensterbänke im Keller montiert.



Da es ja Freitag war und die Handwerker einen weiten Heimweg nach Sachsen hatten, war zeitig Feierabend.


Diesen haben wir genutzt um gleich noch in den Baumarkt zu fahren und uns für das kommende WE mit weißer Raumfarbe und einigen anderen Dingen auszustatten. Was wir damit vorhaben? Das folgt im nächsten Beitrag... :-)

Abends haben wir dann - fast ein bisschen wehmütig - mit unserer derzeitigen Vermieterin telefoniert und angekündigt, dass wir die Wohnung in Darmstadt wohl zum Ende Februar kündigen werden. Dies haben wir dann auch gleich noch schriftlich fixiert. Ein weiterer wichtiger Schritt ins Eigenheim ist somit vollzogen.

Donnerstag, 26. November 2015

Tag 2 - Von Dach über Elektrik bis zum Richtfest

Nach nächtlichem Starkregen ging es heute weiter. Zum Glück wurde direkt das Dach montiert. 10 vormontierte Elemente bilden unseren fertigen Dachstuhl.



Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, jeweils einen Nagel des letzten Dachelements oben am First selbst einzuschlagen.



Sofort danach wurden die beiden Dachflächenfenster eingebaut...




... und das Dach gedeckt.




Während sich der Kran schon verabschiedete und die Regenrinne montiert wurde, hatte Oli schon wieder den Nass-Sauger in der Hand.




Außerdem waren auch die Elektriker schon fleißig und haben begonnen, das Erdgeschoss zu verkabeln.



Zwischendurch war noch unser Bauleiter, Hr. Kuhnke, "zu Besuch". Gemeinsam sind wir den Plan für die nächsten Wochen durchgegangen und konnten außerdem einige bereits festgestellte Mängel besprechen, z.B. ein nicht satiniertes Fensterglas im Gäste-WC, ein falsches Fenster im Wohnzimmer, ein Wasseranschluss an der falschen Stelle in der Küche und ein Schneefang in der falschen Farbe - allesamt Kleinigkeiten, die problemlos geregelt oder z.T. auch ignoriert werden können :-)

Am späten Nachmittag wurden noch alle Kellerfenster eingebaut.



Zum Abschluss des zweiten Tages gab es etwas verspätet den traditionellen Richt(er)spruch und das dazugehörige zerdepperte Schnapsglas.


Bei Kartoffelsalat und Mini-Frikadellen - und dem ein oder anderen Bierchen - wurde noch etwas Richtfest gefeiert, bevor es nach einem langen Tag wieder zurück nach Darmstadt ging.


Auch von Tag zwei gibt's hier nochmal alles im Zeitraffer:

Mittwoch, 25. November 2015

Entschuldigen Sie, ich hätte da eine Badewanne... Hausstellung Tag 1

Heute war der große Tag! Das Haus kommt! Um 4 Uhr früh hieß es aufstehen. Trotz der Aufregung fiel das etwas schwer. Noch dazu wo der Blick aus dem Fenster und auf den gefallenen Schnee nichts Gutes verhieß.

Also fuhren wir auf die Baustelle. Dort stand schon das Gerüst und auch die Dachziegel lagerten schon auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Der Lieferant für die Heizung und der Kranfahrer waren ebenfalls schon da. Die Richtkolonne hatte wegen des schlechten Wetters allerdings etwas Verspätung. Dies ließ uns Zeit noch den Schnee von unserem Keller zu fegen und die Zeitrafferkamera in Position verbringen.



Dann ging es auch schon los! Als der Kran aufgebaut und die Heizungsanlage nach einigen Abladeproblemen im Keller untergebracht war, kam der LKW mit den ersten Hausteilen.



Dieser hatte sämtliche Außenwände des Erdgeschosses geladen.

Doch bevor die erste Wand gestellt wurde, kam ein Lieferant mit einer unserer Badewannen an. Schade, dass diese nicht schon mit heißem Wasser gefüllt war ;-)

Mit etwas Verspätung begann dann aber die Montage. Zunächst wurde die Kellertreppe eingebaut.


Dann ging es an das Aufstellen der Außenwände.



Hier gehen wir zum ersten Mal ins Eigenheim! :-)


Es folgten Schlag auf Schlag die Innenwände, die kurz darauf mit dem zweiten LKW ankamen.



Zum Mittag gab es heißen Kaffee und Wiener für die Handwerker. Da waren die Deckenelemente schon gesetzt, sodass es im umfunktionierten Gästezimmer auch nicht mehr geregnet hat!





Da nun die Decke geschlossen war und kein neues Wasser von oben dazu kam, konnte Olli direkt mal durchsaugen :-) Mit dem Nass-Sauger.




Nach der Mittagspause wurde dann die Treppe ins Dachgeschoss gesetzt.



Anschließend wurde bei einbrechender Dunkelheit noch das Dachgeschoss errichtet. Auch die großen Dachbalken wurden zunächst am Boden vormontiert und dann noch aufs Haus gesetzt.










Leider konnte das Dach in der Dunkelheit nicht mehr montiert werden. Der Regen in der Nacht ist also direkt in unserem Dachgeschoss gelandet.

Trotzdem wurde am ersten Tag sehr viel geschafft, sodass sich alle den Glühwein zum Feierabend redlich verdient hatten.



Und hier die Zusammenfassung im Schnelldurchlauf: