Montag, 13. Juli 2015

Bemusterung die erste!

Bemusterung! - am 13. und 14. Juli war es endlich soweit! Wir durften und alles was zum Haus gehört aussuchen. Wirklich alles!

Angereist waren wir einen Tag vorher, am Sonntag, 12.07., mit dem Ziel noch ein bisschen die schöne Landschaft um die Edertalsperre zu erkunden und die Ruhe vor dem Sturm zu genießen. Leider hat uns das Wetter da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es war kalt, grau, nass und überhaupt vollkommen ungemütlich. Daher auch nur ein paar kurze Schnappschüsse von der Talsperre und uns sowie vom verregneten Frankenberg.




Am Montag ging es um 08:30 Uhr los! Erstmal ein kurzes Kennenlernen mit Hr. Engelmann, unserem zuständiger Bemusterer und noch eine Abstimmung mit unserer Kundenberaterin, Fr. Gimpel. Dabei ging es hauptsächlich um die zusätzlich notwendigen Maßnahmen, die für den Kellerbau notwendig werden. Verstärkte Wände hangseitig, tieferes Fundament talseitig. Außerdem haben wir eine Lösung für unser Regenwasserproblem gefunden, da wir auf dem Grundstück nicht versickern können. Es wird "einfach" ein Regenrohr unter der geplanten Garage verlegt, welches die Regenmengen der Hausrückseite in den dafür vorgesehenen Kanal auf der Vorderseite befördert.

Nun aber los! Es gab schließlich viel auszusuchen. Wir haben uns von außen nach innen vorgearbeitet und dabei viele neue Begriffe gelernt. :-) Es folgt ein kurzer Abriss der wichtigsten Meilensteinentscheidungen:

Als erstes stand die Fassadenfarbe auf dem Programm. Zur Auswahl stand weiß, mehrere Grautöne und creme. Unsere Entscheidung fiel relativ schnell auf: creme

Nächster Programmpunkt: Dachziegel: Hier hatten wir ja einen Tonziegel-Gutschein erhalten. Demzufolge haben wir uns auch einen Tonziegel ausgesucht. (Die Alternative wären Betonziegel gewesen.) Farblich bleiben wir klassisch: bordeaux-rot

Um den oberen und äußeren Bereich des Hauses abzurinden ging es nun noch um Dachbalken, Pfettenköpfe und die Dachrinne. Bei den Balken haben wir uns für die Farbe Teak (dunkles Holz) entschieden. (Die Alternativen wären hier Eiche und Anthrazig gewesen.) Die Pfettenköpfe - eine fü runs ganz neue Vokabel - können entweder geschwungen oder einfach nur schräg sein. Wir haben und für die schlichtere, abgeschrägte Variante entschieden. Auch bei der Dachrinne bleichen wir schlicht und im Standart: Eine einfache, verzinkte Rinne wird es sein.


Da wir später auch hin und wieder TV schauen wollen, müssen wir irgendwo unsere Satellitenschüssen unterbringen. Die Lösung: Ein Satellitenmast! Und zwar wird dieser direkt neben unser großes Dachflächenfenster im Schlafzimmer montiert, sodass er leicht zugänglich ist. Als weitere  Sonderausstattung auf dem Dach haben wir uns für 2 laufende Meter Schneefang über der Eingangstüre entschieden. Ob wir das wirklich brauchen, wird sich vermutlich erst in den kommenden Jahren zeigen...


Da wir noch beim Dach waren, kamen wir als nächstes zum Thema Dachflächenfenster. Davon haben wir 2 Stück - ein kleines im Kinderbad und ein etwas größeres in unserem Schlafzimmer. Beide zeigen in Richtung Ost-Südost. Der von Fingerhaus genutzte Hersteller ist Roto. Wir haben dabei auf sämtliche Sonderausstattungen, wie z.B. elektrische Öffnung oder elektrische Außenverdunklung, verzichtet. Dies sollte auf Grund der Ausrichtung auch (hoffenltich) nicht notwendig werden.

Fortsetzung folgt...
"Von Rolladengurtfarben und abschließbaren Oliven"
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"Last but not least: Heizung, Steckdosen, Brennstellen und Lichtschalter"

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